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  • jannikteuber

Eurofighter Typhoon

Der Eurofighter Typhoon der deutschen Luftwaffe ist ein Überschall-Abfangjäger. Seit 1983 in einem europäischen Gemeinschaftsprojekt für die Verteidigung gegen sowjetische Jäger und zum Abfangen sowjetischer strategischer Bomber entwickelt, ist er seit 2003 das Hauptwaffensystem der Jägerpiloten der deutschen Luftwaffe.

Der knapp 16 Meter lange Jäger erreicht dank seiner beiden, speziell für den Eurofighter entwickelten Eurojet EJ200 Strahltriebwerke, eine Geschwindigkeit von rund 2500 km/h und eine Schubkraft von je 90 000 Newton mit zugeschaltetem Nachbrenner. Er hat eine Flügelspannweite von ca. 11 Metern und bringt ein Gewicht von knapp 11 Tonnen auf die Waage. Unter seinen Flügeln finden Bomben, Raketen und Marschflugkörper mit einem Gesamtgewicht von bis zu acht Tonnen platz.

Dank seiner Entenflügel am Bug des Jets und der dreieckigen Deltaflügel ist der Eurofighter besonders wendig. Aufgrund der wirkenden G-Kräfte tragen Eurofighter-Piloten spezielle Anzüge um den G-Kräften entgegen zu wirken.

Der Jäger ist als Einsitzer und als zweisitziger Trainingsjet verfügbar.


Der Eurofighter soll nur teilweise durch die 2022 bestellten Lockheed Martin F35 Lightning II abgelöst werden, diese soll hauptsächlich den Panavia Tornado als Jagdbomber und Jäger zur elektronischen Aufklärung vollständig ersetzen.


Neben Deutschland nutzen auch die Luftstreitkräfte sechs anderer Nationen den Eurofighter Typhoon als Abfangjäger.



Bildquelle: flugrevue.de

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